Ein Membranrohrbelüfter findet besonders in folgenden Bereichen Anwendung:
für industrielle und kommunale Kläranlagen, feinblasige Druckbelüftung, Sauerstoffeintrag in Belebungsbecken zur Nitrifikation, permanente und intermittierende Belüftung, Sauerstoffeintrag und Umwälzung in Festbettreaktoren und Bioreaktoren, Durchmischung von Belebungsbecken, Sandfangbelüftung, Gewässerrenaturierung, Aquakulturen, Fischzucht.
Besondere Eigenschaften des Membranrohrbelüfters:
- hohe Energieeinsparung gegenüber vergleichbaren, marktüblichen EPDM- und Silikon-Belüftern durch deutlich geringeren Druckverlust
- lange Lebensdauer und kein Aushärten durch Weichmacherfreiheit der Membran
- sehr breiter Betriebsbereich: Normalbetrieb 3 -8, Minimum 1, Maximum 15 und Spülbetrieb 18Nm³/(h*mBel.)
- vergleichsweise hoher Sauerstoffeintrag und Sauerstoffeintrag auch bei niedriger Belebungsdichte
- sehr feines und gleichmäßiges Blasenbild durch optimierte Perforation
- leicht und schnell montierbar
- extrem reißfest und abriebfest (mechanische Festigkeit ca. 2,5 bis 4-mal besser als die meistenEPDM und Silikon Materialien)
- strömungstechnisch optimiert
- sehr robust
- sehr gute Beständigkeit gegenüber Abwasser und kommunalem Schmutzwasser nach dem aktuellen Merkblatt DWA-M 115
- mikroben- und hydrolysefest
- gute Öl-, Benzin- und Chemikalienbeständigkeit
- weichmacher- und halogenfrei
- RoHS konform
- Temperaturbereich: -40°C bis 90°C
Häufig werden bei der Belüftung auch Tauchmotorbelüfter eingesetzt.